Cornelia Marks

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Cornelia Marks, geboren 1969 in Erfurt, studierte Slawistik und Germanistik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und für ein Semester an der Universität „Kyrill und Method“ in Skopje, Republik Makedonien. Seit 2003 übersetzt sie Lyrik und Prosa aus dem Kroatischen, Serbischen, Bosnischen und Makedonischen. Als freiberufliche literarische Übersetzerin, Lektorin sowie Sprachmittlerin am Psychosozialen Zentrum für Migrantinnen und Migranten in Sachsen-Anhalt (PSZ) lebt und arbeitet sie seit 2007 in Halle/Saale. Bisher übertrug sie u.a. Texte von Mile Stojić, Hadžem Hajdarević, Stevan Tontić, Faruk Šehić, Ferida Duraković, Amir Brka, Miloš Crnjanski, Branko Miljković, Gordana Ćirjanić und Borislav Radović ins Deutsche. Der Gedichtband Promotivni spot za moju domovinu der bosnischen Autorin Adisa Bašić, 2012 in Cornelia Marks’ Übersetzung unter dem Titel Ein Werbespot für meine Heimat als zweisprachige Ausgabe bei Wieser veröffentlicht, wurde mit dem  Literaturpreis „Bank Austria Literaris 2012“ ausgezeichnet. Gemeinsam mit dem Schriftsteller André Schinkel, der sie seit 2001 bei der Nachdichtung bosnischer, serbischer und kroatischer Lyriker unterstützt, wirkte sie als Übersetzerin an der Gedichtsammlung Land, das es nicht gibt mit.

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