Mihajlo Pantić erzählt von den elementaren Dingen des Lebens: von der Liebe bis zum Tod, von der Stadt bis zum Fluss, vom Traum bis zur Freundschaft. Seine Kurzgeschichten schildern Schicksale und Geheimnisse aus dem Belgrader Stadtteil „Novi Beograd“ und leben von einem ständigen Wechsel der Perspektive: Figuren der Handlung werden von außen beobachtet, Kommentare in den Erzählfluss eingewoben und aufgestellte Wahrheiten widerlegt ‒ eine einzigartige Mischung aus fiktionaler Freiheit und dokumentarischer Genauigkeit, Provokation und Lesevergnügen. Das Buch wurde mit dem Literaturpreis Karolj Sirmai ausgezeichnet.