Hans-Joachim Lanksch
Hans-Joachim Lanksch wurde 1943 in Braunschweig geboren. Er studierte Slawische und Balkan-Philologie, Volkskunde und Albanologie. Heute lebt er in München. Hans-Joachim Lanksch arbeitet als Übersetzer für Albanisch, Slowenisch, Kroatisch und Serbisch und schreibt in albanischen Zeitungen und Zeitschriften über albanische Literatur und Sprache. Aus dem Albanischen übersetzte er Bücher von Martin Camaj, Kasëm Trebeshina, Gonxhe Bojaxhiu (Mutter Teresa), Azem Shkreli, Ali Porimja, Vaxhid Xhelili, Lindita Arapi, Jonila Godole und Shaip Beqiri. In Zeitschriften und Anthologien veröffentlichte er Lyrikübersetzungen von Lasgush Poradeci, Zef Zorba, Mimoza Ahmeti, Luljeta Lleshanaku, Agron Tufa, Arian Leka, Rrahman Dedaj, Eqrem Basha, Flora Brovina u.v.a. sowie Prosafragmente von Elvira Dones, Anton Pashku und Ridvan Dibra. Für seine Übersetzungen aus dem Albanischen erhielt er das Literaturstipendium der Stadt München, den Nikolaus-Lenau-Preis der Künstlergilde Esslingen, den Preis des albanischen Kulturministeriums „Penda e Argjendtë“ („Silberne Feder“).