W. G. Sebald

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W. G. Sebald, geboren 1944 in Wertach, studierte Germanistik in Freiburg im Breisgau und an der Universität Fribourg in der Schweiz. 1966 emigrierte er nach England, wo er 1973 mit einer Dissertation über Döblin promovierte. Seine Habilitation erfolgte 1986 an der Universität Hamburg. 1989 gründete W.G. Sebald das British Centre for Literary Translation an der University of East Anglia in Norwich. Seit Ende der 80er Jahre erscheint sein literarisches Werk, das in Deutschland anfangs kaum wahrgenommen wird, im Gegensatz zu England, Amerika und Frankreich, wo er als Nobelpreiskandidat gehandelt wird. 1996 wird W.G. Sebald in die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung aufgenommen, 1998 in die Bayerische Akademie der schönen Künste. Sebald setzte sich für die Germanistik in Großbritannien und die Vermittlung deutschsprachiger Literatur im englischsprachigen Raum ein. 2001 kam er bei einem Verkehrsunfall unweit seiner Wohnung ums Leben.

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