Sanda Munteanu

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Sanda Munteanu studierte Deutsche Sprache und Literatur in Bukarest und Cluj. 1977 promovierte sie mit einer Dissertation über die Zeitstruktur in Conrad Ferdinand Meyers historischen Novellen. Von 1955 bis 1988 war sie zunächst Assistentin und danach Dozentin am Lehrstuhl für Germanistik der Universität Bukarest. Nach ihrer Emeritierung widmete sie sich dem literarischen Übersetzen. Sie übersetzte Werke von Conrad Fiedler (Schriften über Kunst), Klaus Umbach (Celibidache, der andere Maestro), Erich Maria Remarque (Die Traumbude; Gam; Das gelobte Land), Heinrich Harrer (Sieben Jahre in Tibet), Stefan Andres (Wir sind Utopia), Brigitte Hamann (Elisabeth: Kaiserin wider Willen; Hitlers Wien; Winifred Wagner oder Hitlers Bayreuth), Traudl Junge (Bis zur letzten Stunde), Inge und Walter Jens (Frau Thomas Mann), Yrsa Sigurdardottir (Das letzte Ritual), Pascal Mercier (Der Nachtzug nach Lissabon; Der Klavierstimmer; Perlmanns Schweigen) und Kathrin Lange (Die verbrannte Handschrift).

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