Andrei Corbea-Hoişie

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Andrei Corbea-Hoişie wurde 1951 in Iaşi geboren. Er ist Professor für Germanistik an der Alexandru-Ioan-Cuza-Universität Iaşi und war Humboldt-Stipendiat an der Universität Konstanz und Inhaber des Blaise-Pascal-Forschungslehrstuhls der Fondation de l’École Normale Supérieure Paris. Als Gastprofessor weilte er an den Universitäten Paris 8, Siegen, Fribourg, Bukarest und Wien sowie an der École Pratique des Hautes Etudes (Sorbonne). Zudem war er Fellow des Internationalen Forschungszentrums Kulturwissenschaften Wien. Er ist Mitglied der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt, Johann-Gottfried-Herder-Preisträger für das Jahr 1998 und Jakob-und-Wilhelm-Grimm-Preisträger für das Jahr 2000. 2001 wurde er zum Ehrendoktor der Universität Konstanz ernannt. Er ist Vorstandsmitglied des Internationalen Germanistenverbands und war von 2003 bis 2007 Vizepräsident des Mitteleuropäischen Germanistenverbands. Andrei Corbea-Hoişie ist Autor zahlreicher Arbeiten im Bereich der deutschen Literatur des 19. und des 20. Jahrhunderts, der Literaturtheorie, der Ästhetik und der vergleichenden Literatur- und Kulturgeschichte.

Von 2005 bis 2007 war er rumänischer Botschafter in der Republik Österreich.

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