Das Herz zwischen den Zähnen
Verlag: Leipziger Literaturverlag
Serbien
Serbisch
Lyrik
2011
Mit schockierender Direktheit artikuliert Radmila Lazić Dinge, über die man gewöhnlich schweigt, und gilt als „die einzige Katze in der serbischen Poesie, die kratzen kann“. Unerschrocken nennt sie die Dinge beim Namen, schwimmt gegen den Strom und bricht Tabus, wobei sie sich nicht scheut, im patriarchalischen Serbien über die Wünsche, Bedürfnisse und Begierden der Frauen zu sprechen. Es ist ein völlig neuer Ton, den Radmila Lazić in die Lyrik einbringt, zumal diese Gedichte eine direkte, alltägliche und dennoch poetische Sprache sprechen.