Ivan Šopov
Ivan Šopov studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft in Skopje. Bisher veröffentlichte er die Erzählbände Азбука и залутани записи (2010), ausgezeichnet mit dem Preis „Novite!“, 091 – антиразгледници од Скопје (2017), und Скопје: изгубените чевли на градот (2020), den Gedichtband Меше на годината (2012), sowie die Sammlung satirischer Artikel Хрониките на Арслан Новинарски (2018). Seine Werke sind in englischer, serbischer, kroatischer, albanischer, slowenischer, bulgarischer, tschechischer, griechischer, rumänischer und deutscher Übersetzung erschienen.
Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit übersetzt Ivan Šopov Literatur aus dem Englischen, BKMS und Bulgarischen ins Mazedonische. Unter anderem hat er Ambrose Bierce, Madeleine Thien, Roman Kissiov, Mikhail Veshim, Miroslav Krleža, Bojan Babić, Asja Bakić, Dragoslav Mihailović, Irena Vrkljan, Zvonko Karanović und Martha Nussbaum übersetzt. Zwischen 2012 und 2018 arbeitete er als Redakteur für den Verlag Templum und das Internetportal okno.mk.